Die ersten Sonnenstrahlen scheinen zwischen den Wolken hindurch und wecken mich. Was für ein schöner Anblick. Hab in der Nacht gar nicht gesehen wie grün die Insel ist.

Ich setze mich auf einen Stein und geniesse mein Wasser und Snickers. Schön. Die Ruhe. Die Natur. Das Sein.

Der nächste Ort ist im Norden. Auf der Fahrt dahin schiesse ich ein paar schöne Bilder.

Der Ort ist genau nach meinem Geschmack. Nur wenig Tourismus. Ein paar Restaurants und einige verstreute Touristen die auf die Fähre zur Insel La Graciosa wollen.

Ich geniesse den Cafe con leche und plane die Route. Im Norden gibt es den Aussichtspunkt Mirador del Rio.

Das sieht man von da oben:

Das nächste Ziel wird die Caleta de Famara. Das soll ein bei Surfern beliebter Spot sein.

Schön wie gepflegt alles ist. Wer Ruhe sucht ist hier genau richtig.

Dachte Lanzarote sei eine karge Vulkanlandschaft, aber das sieht wunderschön aus.

Nach einer langen Gerade komme ich zum Surferstrand.

Man sieht sofort dass das kein wirklicher Surferspot ist. Die Wellen brechen im Sand und meist auf ganzer Linie. Der Strand wird entsprechend nur von Surfschulen genutzt um Anfängern die ersten Schritte zu lernen.

Ein paar Kilometer später komm ich dann zum richtigen Surferspot 🙂

Ich schaue eine Weile zu und fahre dann weiter zum Naturschutzpark Parque National de Timanfaya, Montañas del Fuego – die Feuerberge von Lanzarote-

Beim Eingang muss man 9.- euro bezahlen. Nach der ersten Kurve weiss ich dass ich nicht der Einzige bin der die Sehenswürdigkeit sehen will.

Eine riesige Blechkolonne steht vor mir.

Gottseidank hab ich ein Bike. Elegant fahre ich rechts vor. Mindestens 4km stehende Kolonne. Dann steht ein Security vor mir. Mir schwärmt düsteres. Er deutet mir aufgeregt ich soll vorfahren und direkt zur Sehenswürdigkeit mein Bike hinstellen !Cool! 🙂

Die Sehenswürdigkeiten entpuppen sich als ein Loch wo ein bisschen Stroh verbrannt wird:

ein Rohr im Boden welches Wasser verdampft in 2 Sekunden:

und einem Grill über einem Loch:

Und für das stehen die Leute an! Wenigstens ist die Aussicht toll!

Schnell raus aus dem Park. Oh weh, da kommt schon der nächstze Touristennepp:

Ich denk ich hab Lanzarote gesehen. Weiter zur nächsten Insel!

Ich komme gerade noch rechtzeitig zum Hafen. Ich 30min fährt die nächste Fähre. Euro 34.- bezahlt und los geht’s:

Man fühlt sich wie im Kino in der Fähre!

Hier sieht man Playa Blanca von Lanzarote:

Das im Hintergrund ist schon Fuerteventura:

Die Überfahrt dauert 25 Minuten.

Hotels sind leider rar in booking.com. Ic hgeh zu einem Hotel wo ich schon mal war und krieg ein Zimmer. Riesenpools, Fitnescenter, grosses Appartement… eigentlich müsste ich länger bleiben..

Die Route heute: 157 km

Zur Feier des Tages genehmige ich mir noch ein saftiges Entrecote in Corralejo.

Haste manana hermanos!

Wen’s interessiert kann morgen wieder auf die Live Mab und sehen wie ich aktuell voran komme:

Rainus Live Map in Vollansicht
Zurück zu Tag 05 – Auf der Fähre
Zur Übersicht
Weiter zu Tag 07 – Quer durch Fuerteventura