Imposant wie gross der Laderaum dieser Fähre ist:

Als die Fähre losfährt ist bereits 19:30 Uhr und die Sonne geht unter hinter Cadiz:

Ich habe nur einen normalen Sitzplatz gebucht. Da viele Plätze leer sind kann man eine Reihe für sich nehmen. Ich blase trotzdem meine Luftmatratze auf. Mit dem Schlafsack werd ich super schlafen 🙂

Gegen die Seekrankheit hab ich mir Medikamente gekauft. Ich denke das war eine sehr gute Entscheidung, denn in der Nacht wird der Seegang sehr unruhig Das Schiff schaukelt laaaangsam aber mit grosser Neigung!

Einigen kommt das gar nicht gut wie man auf der Toilette sehen kann:

Am nächsten Morgen schau ich mich ein bisschen um auf dem Schiff:

Zu fixen Zeiten, zweimal eine halbe Stunde pro Tag, kann man zu den Fahrzeugen und Gepäck rausholen oder wechseln.

Ich finde die Reise sehr angenehm. Sogar das Internet funktioniert, allerdings sehr langsam. Bisschen Netflix schauen (downgeloadete Filme), bisschen mit Freunden daheim Chatten, bisschen schlafen, essen, usw…

Die 36 Stunden vergehen wie im Flug. Um 23:30 Uhr fahren wir in den Hafen von Arrecive ein.

Ich habe kein Hotel gebucht. Mein Plan ist einfach raus in den Busch zu fahren und unter freiem Himmel zu schlafen.  Mit Google Maps hab ich mir vorher einen geeigneten Ort ausgesucht:

Leider ist da aber schon ein Auto mit zwei Gestalten drin. Ich suche mir also einen anderen Ort, weiter weg vom Strand.

Da es recht windig ist versuche ich das Zelt aufzustellen im Mondlicht. Nun rächt sich dass ich das nicht vorher einmal geübt hatte, denn es klappt natürlich nicht. Und dann bricht noch der Stecker von der Elektropumpe für die Luftmatratze…

Geschafft krieche ich um 02:30 Uhr in den Schlafsack.

Gute Nacht liebe Leser!

Wen’s interessiert kann morgen wieder auf die Live Mab und sehen wie ich aktuell voran komme:

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