Ein wunderschöner Tag beginnt in Benidorm:

Schnell Frühstücken und dann los! Das Buffet haut mich nicht vom Sockel, billig halt, aber für einmal ist das schon ok.

wetter.com meldet für Heute 16 bis 19 Grad im Süden! Perfekt um die Winterklamotten in die Taschen zu packen und leicheres montieren!

Tanken, und dann wieder weiter richtung süden!

Die Luft ist glasklar in Andalusien! Der Wind allerdings eiskalt!

Der Tacho zeigt 6 Grad an. Das war keine gute Idee mit den Sommerklamotten…

Bei der nächsten Tankstelle muss ich raus

mich im Shop aufwärmen:

Auf der Toilette hab ich meine liebe Mühe: Mein kleiner Freund ist wegen der Kälte so winzig dass ich ihn kaum aus der Hose rauspullern kann…

Aber irgendwie hat’s dann doch geklappt und es geht weiter in einer atemberaubenden Kulisse:

und null Verkehr

Bei Grenada wird es zum Glück langsam wärmer. Die Vegetation ändert sich auch. Nun prägen riesige Olivenbaum-Plantagen das Landschaftsbild:

Zeit fürs Mittagessen:

Natürlich mit lokalem Olivenöl 🙂

Beim nächsten Tankstopp bewundere ich die lokalen Spezialitäten:

und die Landschaft:

Malaga und Marbella lass ich links liegen, besonders Marbella, nööö, das ist mir viel zu voll…

Welch Wohltat als dieses Bild auftaucht, die wohl windigste Ecke Europas kündigt sich an:

Richtig: Tarifa, der südlichste Ort des europäischen Festlandes. Für mich ein ganz mystischer Ort. War lange mein bevorzugter Windsurf Spot. Schön dass Tarifa so ursprünglich geblieben ist. Wahrscheinlich wegen dem oft sehr rauhen Wind.

Aber zuerst geniesse ich noch die Aussicht zum afrikanischen Festland hinüber:

Die Straße von Gibraltar (auch bekannt als Meerenge von Gibraltar; in der Antike Gaditanum Fretum) ist eine Meerenge, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet. Eingefasst wird sie im Norden von Spanien mit der südlichsten Stadt des europäischen Festlandes, Tarifa, und der britischen Kronkolonie Gibraltar, im Süden von Marokko und der spanischen Exklave Ceuta. Sowohl Gibraltar und Ceuta, in der Antike als „Säulen des Herakles“ bezeichnet, als auch Tarifa sind wichtige Hafenstädte. Die Straße von Gibraltar ist 14 bis 44 km breit und etwa 60 km lang. Sie erreicht eine Tiefe von 300 m bis 900 m unter dem Meeresspiegel.

Die Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird. Durch den ständig ostsetzenden Strom an der Oberfläche, hervorgerufen durch das etwa 1,4 m niedrigere Niveau des Mittelmeers gegenüber dem Atlantik in Verbindung mit oft vorherrschenden Westwinden, die sich in der Straße durch Düsenwirkung verstärken, war sie lange ein für Schiffe schwer zu überwindendes Hindernis. In der Tiefe gibt es eine Gegenströmung, mit der das salzhaltigere Mittelmeerwasser in den Atlantik fließt. In der Antike konnten nur durch diese Gegenströmung, die mit einem Treibanker als Antrieb nutzbar gemacht wurde, Schiffe vom Mittelmeer in den Atlantik segeln.

Beim einem kühlen Drink buche ich mein Hotel in Tarifa.  

So, muss los wenn ich den Sonnenuntergang unten am Strand noch erwischen will.

Und ich hatte Glück! Der Bauer hat noch schnell die Kühe gefüttert:

da ging die Sonne auch schon unter:

Und welch Glück, dank diesem netten Kerl hab ich die schönen Minuten nicht alleine verbracht:

Das Hotel ist direkt hinter dem Strand, an der Strasse:

Das Abendessen war phantastisch!

Heiteres Gespräch mit einem Österreicher beim Glas Wein.. 🙂

Hier noch die Route von Heute. 688 km sind’s geworden:

So, das war die Anreise. Das eigentliche Abenteuer beginnt morgen.. 🙁 :-/ 🙂

Wen’s interessiert kann ca ab 9:00 Uhr wieder auf die Live Mab und sehen wie ich aktuell voran komme:

Rainus Live Map in Vollansicht
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